Bad Hersfeld,

Flutlichtrennen des MSC Bad Hersfeld, das Licht blieb aus

Das Flutlichtrennen des Motorsportclubs Bad Hersfeld musste kurz vor dem Start aufgrund des schlechten Wetters abgesagt werden.

Die Hoffnung auf besseres Wetter blieb bis zuletzt, doch kurz nach 18 Uhr kam der Entschluss – kein Start für die Rennfahrer. Die Stromversorgung des THW Bad Hersfelds war schon am Nachmittag gestartet, der MSC spendet den Erlös aus den Parkgebühren an die THW-Jugend.

Insgesamt 340 KVA, von fünf Notstromerzeugern, 3,5 Kilometer Stromkabel von 16 bis 125 Ampere, 36 Hochdruckmetalldampflampen (HQI) mit je 2000 Watt waren nach 431 Arbeitsstunden für das spektakuläre Flutlichtrennen einsatzbereit.

Der Dauerregen in der Nacht vom Freitag auf Samstag und der Niederschlag am Samstagmorgen durchnässten die Rennbahn, nach einer Fahrerbesprechung um 12 Uhr wurde der Start der Trainingsläufe auf 16 Uhr verschoben, sowie das Rennen auf 17.30 Uhr. Mit einem erneuten Schauer gegen 18 Uhr fiel der Plan buchstäblich ins Wasser, die Rennbahn war nun endgültig zu nass und die Verletzungsgefahr für die Fahrer zu hoch. Daher fällte der Veranstalter die bedauerliche, aber richtige Entscheidung das Rennen abzusagen. Und das wobei die Bahnabnahme am Freitagabend hervorragend lief. Die Messergebnisse lagen an jeder gemessenen Stelle über den geforderten 100 Lux und gingen teilweise sogar bis 1200 Lux.

Der Rennbetrieb war für uns schon im Gange, ab 17 Uhr war die gesamte Anlage bereits im Betrieb, so der Helfer Michael Schuchardt der Fachgruppe Beleuchtung des THW Bad Hersfeld. Das Licht wurde schon so früh in Betrieb genommen um den störungsfreien Ablauf bei der Dämmerung und in der Nacht zu garantieren.

Die Lichtanlage lief ohne Zwischenfälle und hätte die Bahn in der Nacht hell erleuchtet, so der Helfer Christian May vom Technischen Hilfswerk Bad Hersfeld. Nach der Durchsage, vom Veranstalter um kurz nach 18 Uhr, schalteten wir die drei Abschnitte nacheinander ab, nur die Beleuchtung im Innenfeld blieb für das Konzert der Coverband Take Five in Betrieb.

Am Sonntag wird die Anlage wieder zurückgebaut, die verbauten 3,5 Kilometer Kabel müssen gesäubert und aufgerollt werden, auch die Stromverteiler werden zurück in die THW Unterkunft gebracht. Die Notstromaggregate, die aus anderen THW Ortsverbänden stammen, werden betankt und wieder zurück gefahren. So werden noch ein bis zwei Wochen Nachbereitungszeit zu der einmonatigen Vorbereitungszeit hinzukommen.


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