Rodemann bei Homberg/ Efze,

Jugendgruppen aus Bad Hersfeld und Homberg/Efze bauten für den Nabu Krötenzäune auf

Aktiven Naturschutz betrieben am Samstag morgen die Jugendlichen von den Jugendgruppen des Technischen Hilfswerks Bad Hersfeld und Homberg/Efze.

Während viele Jugendliche Samstag morgen um 7.00 Uhr noch im Tiefschlaf liegen, waren die Junghelferinnen und Junghelfer des Technischen Hilfswerks Bad Hersfeld bereits auf dem Weg nach Rodemann um mit den Kameradinnen und Kameraden aus Homberg/Efze den Krötenzaun für den Naturschutzbund (Nabu) aufzubauen.

Jedes Jahr bevor die Kröten auf Wanderschaft gehen um in Gewässern zu laichen, werden die Krötenzäune an stark befahrenen Straßen aufgebaut, um die Tiere vor dem sicheren Tod durch Überfahren zu retten. Der ca. 40 cm hohe Zaun besteht aus einem grünen Gewebe, direkt an den Zäunen werden in regelmäßigen Abständen Eimer eingegraben. Die Kröten springen an den Zaun entlang bis sie in einem dieser Eimer hineinfallen. Von dort aus werden die Tiere eingesammelt und auf die andere Straßenseite gebracht.

Die Jugendlichen graben ein Loch für den Eimer, indem die Kröten sich sammeln

Die Straßen bei Rodemann und Rengshausen sind stark befahren, um die Sicherheit der Jugendlichen zu gewährleisten war der Verkehrssicherungsanhänger des THW Bad Hersfeld im Einsatz. Dadurch wurden die heranfahrenden Fahrzeuge gewarnt und fuhren mit angemessener Geschwindigkeit vorbei.

Biologieunterricht mal anders – Selbstverständlich bekamen die Jugendlichen vom Technischen Hilfswerk vom Nabu einen Einblick in die  Wanderbewegungen und die Welt der Kröten.


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