Mit zwei Aggregaten und fast. 2 km Kabel im Gepäck starteten die Helferinnen und Helfer am Dienstag Abend zum Gelände des MSC Bad Hersfeld.
Ziel für den Abend war es die im Vorfeld sorgfältig geplante Stromversorgung für die 24 Flutlichtmasten aufzubauen. Die THW Elektro Fachkräfte hatten schon im Vorfeld genau geplant welches Aggregat wo zu stehen hat und wie jedes Kabel verlegt werden muss.
Mit dieser guten Planung konnte an den Abend schon die Flutlichtanlage das erste mal hell leuchten.
Das zweiten Mal leuchtet die Anlage am Freitag Abend. Hier wurden die Feuchtigkeitsprobleme der letzten Tage in der Elektroanlage noch beseitigt.
Leider musste das Rennen kurz vor dem Start aufgrund des schlechten Wetters abgesagt werden.
Der Regen am Samstag durchnässte die Rennbahn zu stark. Daher fällte der Veranstalter gegen 20 Uhr die bedauerliche, aber richtige Entscheidung das Rennen abzusagen.
Und das wobei die Bahnabnahme am Freitagabend hervorragend lief. Die Messergebnisse lagen an jeder gemessenen Stelle über den geforderten 100 Lux und gingen teilweise sogar bis 1200 Lux.
Der Rennbetrieb war für uns schon im Gange, ab 17 Uhr war die gesamte Anlage bereits im Betrieb, so der Helfer Michael Schuchardt der Fachgruppe Beleuchtung des THW Bad Hersfeld. Das Licht wurde schon so früh in Betrieb genommen um den störungsfreien Ablauf bei der Dämmerung und in der Nacht zu garantieren.
Die Lichtanlage lief ohne Zwischenfälle und hätte die Bahn in der Nacht hell erleuchtet, so der Helfer Christian May vom Technischen Hilfswerk Bad Hersfeld.
Am Sonntag wurde die Anlage wieder zurück gebaut, die verbauten fast 2 Kilometer Kabel müssen gesäubert und aufgerollt werden, auch die Stromverteiler werden zurück in die THW Unterkunft gebracht. Die Notstromaggregate, die aus anderen THW Ortsverbänden stammen, werden betankt und wieder zurück gefahren.
